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Auf diese Frage muss jemand, der etwas ganz Neues ins Leben ruft, das es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt, gefasst sein. Das Museum wendet sich an alle, die sich für Ahnen- und Familienforschung (wissenschaftlich: Genealogie) interessieren, und zwar sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Der Anfänger erhält erste Informationen und Erläuterungen: Was ist Genealogie? Wie kann ich selbst auf diesem Gebiet tätig werden? Welche Quellen und Forschungsmöglichkeiten gibt es? Wie stelle ich meine Ergebnisse fachgerecht dar? Der Fortgeschrittene kann sich vor allem in methodischer Hinsicht weiterbilden: In welche größeren Zusammenhänge lässt sich die Genealogie einfügen? Welche Methoden wendet der Fachhistoriker an? Wie arbeite ich wissenschaftlich korrekt? Welche Prinzipien sind bei einer Veröffentlichung zu beachten? Ziel und Zweck des Museums ist es insbesondere, die nach wie vor bestehende Kluft zwischen professionellen Historikern und meist ihrem Hobby frönenden Genealogen zu schließen. Dazu gibt es drei Abteilungen:

  1. Darstellungsformen der Genealogie
  2. Quellen der Genealogie
  3. Historische Hilfswissenschaften und Genealogie

Weiterhin ist dem Museum ein Archiv- und Bibliotheksraum angeschlossen, in dem eigene Forschungen auf wissenschaftlicher Grundlage betrieben werden können.